Erstes Kennenlernen am Stöckach

Ingrid Schwerdtfeger, Bezirksbeirätin in Stuttgart-Ost und Leiterin der AG Hauswirtschaftliche Schule/Stöckachplatz, überreicht den SWSG-Vertretern Christian End (re.) und Martin Hasenmaile (li.) die Fotodokumentation mit den Vorschlägen für die Fassadengestaltung des Neubaus an der Hackstraße.

Seit vergangenem Jahr steht fest, dass die SWSG die Entwicklung des Grundstücks Hackstraße 2 übernehmen und somit auch eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Sanierungsgebietes am Stöckachplatz spielen wird. Hierfür hatte sich auch die Bürgerbeteiligung am Stöckach stark gemacht.

Im Rahmen des Stöckachtreffs fand Anfang Juli nun ein erstes Kennenlernen zwischen SWSG, Bürgerbeteiligung und der AG Hauswirtschaftliche Schule/Stöckachplatz statt. Dabei wurde der SWSG eine Foto-Dokumentation mit knapp 50 Fassadengestaltungsvorschlägen für den Neubau an der Hackstraße 2 überreicht. Die Entwürfe entstanden im vergangenen Jahr im Zuge einer offenen Bürgerbeteiligung anlässlich des traditionellen Stöckachfestes. Nun ist es an der SWSG die Anregungen aufzunehmen und – sofern möglich – in die Planungen zu integrieren.

Kundencenterleiter Christian End und Martin Hasenmaile, Leiter Projektkonzeption, nutzten die Gelegenheit, die SWSG vorzustellen und die durch die Bürger und die Verwaltung der Landeshauptstadt Stuttgart erarbeitete Konzeption zu besprechen. Entstehen soll eine Mischnutzung mit rund 40 Wohneinheiten, einem vollstationären Wohnangebot für Schwerstmehrfachbehinderte, einer dreigruppigen Kindertagesstätte, einem Stadtteil- und Familienzentrum sowie einem Lebensmittelmarkt im Erdgeschoss. Auch der Verband IN VIA wird mit einem Zentrum für Interkulturelle Mädchenarbeit und dem Jugendmigrationsdienst im geplanten Neubau vertreten sein. Die beiden SWSG-Vertreter gaben zudem einen Ausblick auf den Rahmenterminplan des Projekts. Derzeit wird der Verkauf des Grundstücks an die SWSG vorbereitet, im nächsten Schritt sollen dann erste Gespräche mit potenziellen Mietern geführt und das geplante Wettbewerbsverfahren angestoßen werden. Auch in Zukunft wird es weitere Treffen zwischen allen Beteiligten geben, um die Entwicklung des Stöckachplatzes gemeinsam voranzutreiben.

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