SWSG präsentiert Pläne für weitere 1.300 Neubauwohnungen in den Jahren 2025, 2026 und 2027

Samir M. Sidgi, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWSG, hebt die ambitionierten Ziele des Investitionsprogramms hervor. Foto: Sebastian Bullinger.

Im Rahmen der Präsentation der Wirtschafts- und Investitionsplanungen unterstreicht die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) in herausfordernden Zeiten ihr Engagement für bezahlbaren Wohnraum in der Landeshauptstadt Stuttgart.

Mit den nun präsentierten Plänen schafft die SWSG insgesamt 1.963 neue Wohnungen in den Jahren 2023 bis 2027. Allein in den kommenden drei Jahren wird sie 1.300 Wohnungen fertigstellen. Dazu zählen beispielsweise auch die beiden Großprojekte im Teilgebiet 6 im Hallschlag mit 313 Wohnungen und an der Böckinger Straße mit 404 Wohnungen, das zugleich als IBA’27-Projekt ausgewiesen ist. „Mit dieser im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohen Neubauquote setzen wir unsere Ziele für mehr bezahlbaren Wohnraum in der Landeshauptstadt Stuttgart konsequent um“, betont Samir M. Sidgi, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWSG. Zwischen 2015 und 2023 hat die SWSG bereits 2.455 Wohnungen im Stadtgebiet fertiggestellt.

Neben dem Neubau wird die SWSG auch die Modernisierung ihres Bestandes weiter vorantreiben. Die schrittweise Erhöhung der energetischen Sanierungsrate auf vier Prozent wird durch Hüllenmodernisierungen, gebäudebezogene Umstellungen auf erneuerbare Wärmeversorgung und den Anschluss an grüne Wärmeinfrastruktur von Wärmeversorgern umgesetzt. So sieht das Investitionsprogramm die Modernisierung von über 1.000 Wohnungen sowie eine Umstellung auf eine erneuerbare Wärmeinfrastruktur bei weiteren ca. 1.100 Wohnungen zwischen 2025 und 2027 vor.

„Durch eine außergewöhnlich hohe Rate an Neubauten und gezielte, nachhaltige Modernisierungen reagieren wir auf die dringenden Bedürfnisse des Stuttgarter Wohnungsmarkts und halten dabei unsere Mieten bewusst unter dem städtischen Durchschnitt,“ subsummiert Samir M. Sidgi. Mit der Verpflichtung, die Durchschnittsmiete mindestens 20 % unter dem Mittelwert des Mietspiegels der Landeshauptstadt zu halten und einem Anteil von 40 % mietpreisgebundenen sowie fast 70 % belegungsgebundenen Wohnungen, bleibt die SWSG ihrem sozialen Auftrag treu und setzt ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

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