SWSG schließt Finanzierungsvertrag mit Europäischer Investitionsbank

EU-Bank stellt 200 Millionen Euro für die SWSG bereit

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist weltweit der wichtigste Klimafinanzierer und unterstützt im Auftrag der Europäischen Union neben Projekten der Energieeffizienz auch den sozialen Wohnungsbau. Der Vertrag mit der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) gilt in Baden-Württemberg als der erste mit einem Immobilienunternehmen.

Die EIB unterstützt Projekte, die das Leben im städtischen Raum nachhaltiger machen. Integrierte Stadtentwicklung, Stadtsanierung oder nachhaltige Mobilität sind dabei nur einige Schwerpunkte. Stets in den Fokus stellt die EIB bei ihren Investitionen die Vorgabe, dass die Projekte allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Nun haben EIB und SWSG einen Finanzierungsvertrag unterzeichnet, der Neubau- und Modernisierungsprojekte im Mietwohnungsbau mit einem Investitionsvolumen von 500 Millionen Euro der städtischen Tochter bis ins Jahr 2024 mitfinanzieren soll.

EIB Vizepräsident Ambroise Fayolle, der in der Bank die Aufsicht über die Bereiche Klima und Umwelt hat sowie für die Aktivitäten der Bank in Deutschland zuständig ist, erklärte: „Die SWSG leistet mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag im Bereich des sozialen Wohnungsbaus und legt gleichzeitig Wert auf Nachhaltigkeit. Damit erfüllt sie gleich zwei unserer Förderkriterien.“ Samir M. Sidgi, Geschäftsführer der SWSG, bestätigt: „Wir freuen uns, dass die EIB die Arbeit der SWSG unterstützt. Dadurch können wir unseren Auftrag für die Stadt Stuttgart weiter vorantreiben und dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger schaffen.“

Über die Europäische Investitionsbank:

Die Europäische Investitionsbank ist die Bank der Europäischen Union. Sie ist das größte multilaterale Finanzierungsinstitut der Welt und einer der wichtigsten Geldgeber für den Klimaschutz. Die Bank, mit Hauptsitz in Luxemburg, hat mehr als 60 Jahre Erfahrung und Kompetenz in der Finanzierung von Projekten, Anteilseigner sind die 28 EU-Staaten.

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