SWSG unterstützt Rudolf-Sophien-Stift

Jan Böhme, Leiter des Sozialmanagements der SWSG, und Lars Hoffmann, Leiter des Bestandsmanagements der SWSG, (re.) über-reichen den Spendenscheck an Dr. Martin Roser, Chefarzt der Kli-nik für Psychiatrie und Psychotherapie des Rudolf-Sophien-Stifts.

Therapien mit Tieren helfen, die Wahrnehmung zu schulen und Vertrauen aufzubauen. Im Rudolf-Sophien-Stift kann die Therapie mit Pferden zur Rehabilitation psychisch kranker und sozial benachteiligter Menschen nun fortgesetzt werden. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) spendet hierfür 10.000 Euro.

Pferde eignen sich besonders gut für den Einsatz bei Therapien, denn sie leben in sozialen Strukturen, die den unseren ähnlich sind. Auch reagieren Pferde sensibel auf Emotionen, und eine nonverbale Kommunikation zwischen Mensch und Tier unterstützt beim Vertrauensaufbau und dient als Trainingssituation für soziale Interaktionen. Von 2015 bis zum Herbst 2018 konnte die pferdegestützte Therapie im Rudolf-Sophien-Stift angeboten werden. Dafür arbeitet das Stift mit dem Islandpferdezentrum Stuttgart zusammen. Durchgeführt wird sie in Kleingruppen oder als Einzelstunde, jeweils in Begleitung erfahrener Therapeuten. Durch die Spende der SWSG kann die Therapie nun fortgesetzt werden. Lars Hoffmann, Leiter des Bestandsmanagements der SWSG, ist begeistert: „Den Menschen die Möglichkeit zu geben, an einer so hilfreichen Therapie teilzunehmen ist wichtig. Der Rudolf-Sophien-Stift leistet hier großartige Arbeit.“

Das Rudolf-Sophien-Stift kann das Angebot nun wieder aufleben lassen und 14-tägig stattfindende Einheiten mit jeweils drei Stunden in Kleingruppen mit sechs Teilnehmern anbieten. So ermöglicht die SWSG mit ihrer Spende über 10.000 Euro die Abdeckung eines gesamten Jahres mit 26 Terminen. Nach sechs Terminen wird weiteren Patienten durch einen Wechsel der Teilnehmer die Möglichkeit gegeben, die pferdegestützte Therapie in Anspruch zu nehmen.

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