SWSG unterstützt Stuttgarter Jugendhaus gGmbH

Jan Böhme überreicht den symbolischen Spendenscheck an Nina Weisenheimer und Ingo-Felix Meier von der stjg.

Sieben Nachbarschafts- und Familienzentren der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH (stjg) mussten während des Lockdowns geschlossen werden. Unter strengen Hygieneauflagen konnten die Zentren wieder öffnen, um den Anwohner*innen auch während der Pandemie eine Anlaufstelle zu bieten. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) unterstützt die stjg dabei mit 10.000 Euro.

Corona hat das soziale Leben stark eingeschränkt – auch die Familien- und Nachbarschaftszentren, die von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft betrieben werden, mussten aufgrund der Pandemie geschlossen werden. Damit fiel für viele Anwohner*innen ein wichtiger Treffpunkt weg. Denn die Zentren bieten ein vielfältiges Begegnungs-, Lern- und Kreativangebot für Groß und Klein. Außerdem vermitteln die Mitarbeiter*innen und die zahlreichen Ehrenamtliche in den Nachbarschaftszentren Hilfen der Jugend- und Gesundheitsbehörden oder entsprechender Sozialdienste.

Mittlerweile haben die Nachbarschafts- und Familienzentren wieder geöffnet, selbstverständlich unter den geltenden Hygienebedingungen. „Für die Wiedereröffnung sind diverse hygienische Auflagen zu beachten, die mit außerplanmäßigen Investitionen verbunden sind“, erklärt Bettina Veller vom der stjg. Im Familien- und Stadtteilzentrums Pfaffenäcker in Weilimdorf erläutern Bettina Fellner und Koordinatorin Nina Weisenheimer, welche Maßnahmen umgesetzt wurden. So finden sich beispielsweise an den Thekenbereichen Plexiglasabtrennungen und Desinfektionsmittelspender sowie Masken für Besucher*innen sind angeschafft worden. Mit der Spende der SWSG konnten auch zusätzliche Kisten zur getrennten Aufbewahrung von Spiel- und Bastelmaterialien für die verschiedenen Familien, die die Nachbarschaftszentren regelmäßig besuchen, finanziert werden. „Wir möchten mit der Spende einen Beitrag dazu leisten, dass die Familien- und Nachbarschaftszentren auch während der Pandemie als wichtiger Begegnungsort für möglichst viele Menschen offenstehen“, so Jan Böhme, Leiter des Sozialmanagements bei der SWSG.

Jedes Jahr unterstützt die SWSG gemeinnützige Organisationen, die das soziale Klima in den Wohnquartieren positiv beeinflussen,  Vereinsamung vorbeugen, Menschen in psychosozialer Not zur Seite stehen oder sozial Benachteiligten unbürokratisch und praktisch helfen.

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