Siegerentwurf steht fest

Architektenwettbewerb zum SWSG-Projekt an der Böckinger Straße: Erster Preis geht an Hild und K Architektur GmbH/Studio Vulkan

Der Sieger des Architektenwettbewerbs steht fest: Der Entwurf, den die Hild und K Architektur GmbH gemeinsam mit dem Studio Vulkan für den SWSG-Neubau von 300 Mietwohnungen an der Böckinger Straße eingereicht hatte, erntete viel Lob von der Jury und sicherte sich mit seinem stimmigen, identitätsstiftenden Ansatz den ersten Platz. Das Grundkonzept zur Böckinger Straße steht damit fest.

„Wir hatten wirklich sehr gute Büros, die sich alle intensiv mit den komplexen Herausforderungen beschäftigt haben“, stellte der Vorsitzende des Preisgerichts, Prof. Dipl.-Ing. Jens Wittfoht, fest. Als „entsprechend lebhaft“ beschrieb Wittfoht auch die Diskussion der insgesamt 20 Preisrichter. Am Ende setzte sich das Konzept von der Hild und K Architektur GmbH (München/Berlin) mit dem Studio Vulkan (München/Zürich) mit klarer Mehrheit durch: Der eingereichte Entwurf bestach vor allem in punkto Integration. „Topographisch und städtebaulich fügt sich das neue Quartier bestens ein und sorgt gleichzeitig für eine optimale Durchmischung von privaten Rückzugsmöglichkeiten und integrativen Gemeinzonen“, begründete Wittfoht die Entscheidung der Jury und hob dabei auch die gut durchdachte Anbindung an den bestehenden Stadtteil hervor.

Auch Samir M. Sidgi, der Vorsitzende der Geschäftsführung der SWSG,  hob die Bedeutung des integrativen Ansatzes des erstplatzierten Modells hervor: „Die städtebauliche Neuordnung trägt zur Optimierung der sozialen Vernetzung bei. Dabei spielt die Evangelische Gesellschaft mit dem Immanuel-Grözinger-Haus und seinem tollen pädagogischen Gartenkonzept eine wichtige Rolle.“ Diese Intention bestätigte auch Matthias Haber, Gesellschafter bei Hild und K Architekten: „Uns war es wichtig, die vorhandene Identität des Stadtteils fortzuschreiben und zu bestärken. Daher setzen wir auf das Ensemble, das übergeordnet einen verbindenden Charakter mit sich bringt und zur Identitätsstiftung beiträgt.“

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