2022 findet in Deutschland ein Zensus statt, bei dem mehr als zehn Millionen Einwohnerinnen Deutschlands befragt werden. Aufgrund des Zensusgesetzes 2022 sind Vermieterinnen, auch die SWSG, verpflichtet, bestimmte Angaben über Mieter*innen an die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zu übermitteln.
In diesem Jahr übermittelt die SWSG die Zahl der Personen, die in einer Wohnung wohnen, Namen und Vornamen sowie Straße, Hausnummer und Anschriftenzusätze der Wohnung von bis zu zwei Personen pro Wohnung (gemäß Art. 6 Abs. 1c DSGVO i. V. m. § 10 Abs. 2 ZensG 2022).
Diese Angaben werden verschlüsselt an die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder übermittelt. Diese haben für die übermittelten Angaben die konkreten Löschfristen nach § 31 ZensG 2022 einzuhalten.
Den Bewohner*innen stehen bei Vorliegen der Voraussetzungen nach der DSGVO gegenüber den Vermieterinnen bzw. Vermietern das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung sowie das Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten zu (Artikel 15 bis 18 und 21 DSGVO). Liegt aus Sicht des Mieters oder der Mieterin ein Verstoß gegen die datenschutzrechtlichen Bestimmungen vor, besteht zudem das Recht, sich bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde über die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten durch den Vermieter oder die Vermieterin zu beschweren (Artikel 77 DSGVO).
Für Rückfragen steht Ihnen der SWSG-Datenschutzbeauftragte unter der E-Mail-Adresse datenschutz@swsg.de oder postalisch über unsere Postanschrift:
Datenschutzbeauftragter SWSG - Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH Augsburger Straße 696 70329 Stuttgart
zur Verfügung.
Alle Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.
Ministerin Nicole Razavi MdL übereicht Förderscheck über 118.270 € für die Sanierung des Kulturdenkmals in der Mörikestraße an die SWSG
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Für Sanierungsmaßnahmen am denkmalgeschützten Wohnhaus in der Mörikestraße 24 überreichte die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi MdL, am vergangenen Donnerstag im Stuttgarter Landtag symbolisch einen Scheck über 118.270 € an die SWSG.