SWSG unterstützt Kindergarten für körperbehinderte Kinder

Lachende, fröhliche Kinder spielen im Kindergarten Sonnenblume. Neben den drei Gruppenräumen stehen den Buben und Mädchen zwischen zwei und sechs Jahren auch ein Musikraum, ein Krankengymnastik- und Turnraum, ein Werkraum sowie ein großer Außenbereich zum Erkunden und Toben zur Verfügung. Das Besondere am Vaihinger Kindergarten: Hier werden körperbehinderte Kinder, Kinder mit Entwicklungsverzögerung, mit Mehrfachbehinderungen, chronischen Krankheiten, Anfallsleiden, motorischen Auffälligkeiten und Wahrnehmungsstörungen gefördert und betreut. In Gruppen bis zu acht Kindern erhält jedes Kind eine individuelle Förderung. Diese soll dessen Entwicklung unterstützen und es ihm ermöglichen, so selbstbestimmt wie möglich zu leben. Dazu werden die Kinder pädagogisch und therapeutisch begleitet. Zudem kooperiert der Kindergarten Sonnenblume mit einer Tageseinrichtung für nichtbehinderte Kinder, die es seit dem Jahr 1990 im Haus gibt. Vielfältige Begegnung, gemeinsames Spielen und Feiern wird hier täglich gelebt. Um dieses Miteinander weiter zu fördern, spendet die SWSG 10.000 Euro an den Kindergarten Sonnenblume.

Von dieser Summe können gleich zwei Anschaffungen getätigt werden: So wird zum einen ein neues Pflegebett für ein Kind mit Glasknochenkrankheit seinen Platz im Kindergarten finden. Das moderne, verstellbare Bett wird den besonderen Bedürfnissen des Kindes gerecht und erlaubt eine aktivere Interaktion mit Betreuern und Kindern. Zum anderen bekommt der gesamte Kindergarten ein neues, individuell angefertigtes Klettergerüst, das von den behinderten und den nicht behinderten Kindern gemeinsam genutzt werden kann. So kann der Kontakt der Kinder untereinander spielerisch gefördert werden.

Samir M. Sidgi, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWSG, ist begeistert: „Miteinander spielen und gemeinsam aufwachsen – das Konzept des Kindergarten Sonnenblume ermöglicht eine Teilhabe an der Gemeinschaft für alle Kinder. Wir freuen uns, dass wir diese Einrichtung unterstützen können und zu einem größeren Miteinander beitragen können.“