SWSG unterstützt Vesperkirche

Christian End, Bereichsleiter Bestandsmanagement der SWSG, im Gespräch mit Pfarrerin Gabriele Ehrmann. Bild: Sebastian Bullinger.

Am 16. Januar 2022 öffnet die Vesperkirche wieder ihre Pforten. Für sieben Wochen können Bedürftige in der Stuttgarter Leonhardskirche essen, Gespräche führen und Impfangebote wahrnehmen. Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) unterstützt die Aktion mit einer Spende in Höhe von 6.000 Euro.  

Nach mittlerweile 26 Jahren ist die Vesperkirche in Stuttgart eine festverankerte Institution. Obdachlose und Bedürftige können hier in den Winterwochen frühstücken, ein warmes Mittagessen einnehmen und Kaffee trinken. Dabei kommen sie in Kontakt mit anderen Menschen, können sich austauschen und weitere Angebote der Vesperkirche in Anspruch nehmen. So wird es im Januar beispielsweise die Möglichkeit geben, sich gegen Corona impfen zu lassen.

„Die Vesperkirche ist wichtig für die Teilhabe an der Gesellschaft“, erklärt Pfarrerin Gabriele Ehrmann bei der symbolischen Spendenübergabe. „Normalerweise bieten auch Friseur*innen oder Fußpfleger*innen ihre Dienstleistungen kostenlos für die Bedürftigen an – coronabedingt ist das dieses Mal leider nicht möglich.“ Christian End, Bereichsleiter des Bestandsmanagements der SWSG, erklärt: „Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein offenes Ohr zu schenken, wird bei der Vesperkirche seit über einem Vierteljahrhundert gelebt. Dieses Engagement unterstützen wir sehr gerne.“ Die Vesperkirche Stuttgart finanziert sich ausschließlich aus Spenden.

Jedes Jahr unterstützt die SWSG gemeinnützige Organisationen, die das soziale Klima in den Wohnquartieren positiv beeinflussen, Vereinsamung vorbeugen, Menschen in psychosozialer Not zur Seite stehen oder sozial Benachteiligten unbürokratisch und praktisch helfen.

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